Hoch hinaus? Aber na klar! Die meisten Kinder muss man zum Klettern nicht überreden – sie tun es von ganz allein. Kein Wunder, lernen sie Sachen doch am besten, wenn sie sie selbst (be)greifen können. Klettern bietet da besonders viele Möglichkeiten und nimmt nachgewiesenermaßen Einfluss auf die Entwicklung von Persönlichkeit und körperlichen Fähigkeiten. Kraft, Geschicklichkeit, Koordination und Gleichgewichtssinn sind nur einige davon.
Zudem üben die Abenteuer in luftiger Höhe auf Kinder eine besondere Faszination aus – es ist spannend und sorgt für ein Kribbeln im Bauch. Beim Klettern lernen Kinder spielend und mit viel Freude neue Bewegungsabläufe, die ihnen helfen, ihre Motorik nachhaltig zu verbessern. Dazu zählt bei kleinen Kindern zunächst die Grobmotorik, später lernen sie dann die Balance zu halten oder wie man auftritt und sich abdrückt.
So müssen Kinder an der Freikletterwand oder bei anderen Kletteraufstiegen Griffe und Seile mit ihren Fingern gezielt und fest greifen, damit sie sich hochziehen können. Dies kann schon mal mehrere Anläufe brauchen, wo dann die Faktoren Geduld und Ausdauer im wahrsten Sinne des Wortes ins Spiel kommen. Doch ist der Ehrgeiz erst einmal geweckt, werden Kinder es immer wieder probieren, bis das Ziel erreicht ist.
Eine Übersicht über unsere Kletteranlagen, an denen alle Altersgruppen ihre ganz persönlichen Erfahrungen machen können, gibt es hier.