Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere: Nachdem der Schönebecker Kindergarten „Storchennest“ seinen Betrieb eingestellt hat, bot sich der Gemeinde in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, die Freifläche als öffentlichen Kinderspielplatz umzugestalten. Gesagt, getan.
Da das Gebäude perspektivisch als Begegnungsstätte genutzt werden soll, wurden Anwohner und der Allgemeine Behindertenverband in die Planung miteinbezogen. Über einen Flyer konnten Wünsche zu den neuen Spielgeräten geäußert werden, ehe aus den zahlreichen Einsendungen verschiedene Ideenskizzen entstanden.
Letztlich wurde über zwei Entwürfe angestimmt: „Mit großer Mehrheit wurde die Spielplatzwelt aus Recycling-Kunststoff gewählt. Der Aspekt, dass das Hauptmaterial aus der Wertstofftonne gewonnen wird, den strengen Anforderungen der Sicherheitsnormen für Spielzeug entspricht und zudem mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ zertifiziert ist, hat letzten Endes den Ausschlag gegeben“, erklärte Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch bei der offiziellen Eröffnung.
Eine gute Entscheidung, wie wir finden – auch weil auf das ehemalige „Storchennest“-Gelände wieder Leben eingekehrt ist..