Nicht nur bei unseren Spielgeräten legen wir großen Wert auf die Faktoren Nachhaltigkeit und Umweltschutz – auch im Alltag wollen wir bei Westfalia so energieeffizient wie möglich arbeiten.
Vor allem in der Produktion ist es unser Ziel, den bestehenden Maschinenpark regelmäßig zu modernisieren, um noch zukunftsorientierter zu fertigen. Deshalb haben wir in den vergangenen eineinhalb Jahren und hinter den Kulissen an einem Meilenstein der Westfalia-Geschichte gearbeitet – die Einführung einer weiteren Abbundmaschine.
Mit dieser wird nahezu all unser Rohmaterial, vom Kantprofil bis zur Rundpalisade, für die abschließende Montage in unserer Produktion vorbereitet, gefräst und gebohrt. „Die neue Maschine ist ein echter Quantensprung in Sachen Technik“, erklärt unser Produktionsleiter Sebastian Lübbers. „Damit haben wir völlig neue Möglichkeiten, um noch präziser, schneller und ressourcenschonender zu arbeiten – auch dank eines hochmodernen Roboterarms, der das Herzstück der Maschine ist“.
Dafür wurden fünf unserer Produktionskollegen an der neuen Maschine geschult, im Anschluss folgte eine einwöchige Begleitung durch den Hersteller.
Weiterer großer Vorteil: unsere Produktion kann noch auftragsbezogener arbeiten. „Außerdem optimieren wir mit der neuen Maschine auch die Verwertung der Abschnitte und Materialreste. Diesen werden über ein Förderband in große Behälter transportiert, die anschließend zurück zum Hersteller gehen und dort im Sinne der Kreislaufwirtschaft erneut verarbeitet werden“, erklärt Markus Dittrich, der das Projekt gemeinsam mit Sebastian Lübbers begleitet hat.
Bereits vor zwei Jahren haben wir in eine energiesparendere Absauganlage investiert. Mit der neuen Abbundmaschine erfolgt nun der nächste, wichtige Schritt in eine energieeffizientere Fertigung.