Plastikmüll im Meer ist ein Problem. Und zwar ein riesiges. Umso wichtiger ist es, dass wir in Umweltbildungs- und Recyclingprojekte investieren, die gezielt Kinder und Jugendliche ansprechen. Genau dieser Thematik widmet sich die Organisation „Ozeankind“. Da wir bei Westfalia diese so wichtige Mission unterstützen möchten, spenden wir den gesamten Erlös einer internen Verkaufsaktion in Höhe von 6.000 Euro an „Ozeankind“.
Umweltbildung für einen nachhaltigeren Planeten
„Unser Team besucht auf Sansibar zweimal im Monat sieben Grundschulen und unterrichtet über die Gefahren von Plastikmüll-Verschmutzung und illegale Müllentsorgung“, berichtet Marina Schmidt, die Ozeankind gemeinsam mit ihrem Mann Michael 2017 gegründet hat. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Umweltbildung und Umweltbewusstsein entscheidend sind für ein nachhaltiges Leben und einen nachhaltigeren Planeten.“
Das sehen wir bei Westfalia genauso! Deshalb freuen wir uns, „Ozeankind“ – die sich nicht nur um den so wichtigen Bereich der Umweltbildung kümmern, sondern auch Swop-Shops und Clean-Ups organisieren, auch in Zukunft als fester Partner zu unterstützen.
„Ein Recycling Swop-Shop beispielsweise ist eine einfache und sinnvolle Idee und richtet sich an Kinder und Jugendliche. Es ist im Grunde genommen ein Tauschladen. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Plastikflaschen, die sie in ihrer Umgebung finden, zu uns zu bringen und diese gegen Dinge einzutauschen, die sie für die Schule, zum Spielen oder für den Sport brauchen oder einfach nur haben wollen – zum Beispiel Stofftiere, Malbücher, Stifte, Schulmaterial, Hijabs, Schuhe, Spielzeugautos oder Fußballschuhe“, erklärt Marina.
Weniger Plastikflaschen landen in der Natur
Seit Februar 2020 hat „Ozeankind“ sechs dauerhafte Swop-Shops auf Sansibar errichtet, die alle vollständig aus Spenden und Beiträgen finanziert werden. Ein positiver Nebeneffekt der Swop-Shops ist, dass immer weniger Plastikflaschen in der Natur landen, weil das Material nun einen Wert hat und im Anschluss recycelt werden kann.
Ozeankind arbeitet somit Tag für Tag für eine Zukunft, in der es deutlich weniger Produkte aus Einwegplastik gibt, die irgendwo in der Umwelt oder im Meer landen. „Auch wir von Westfalia folgen der Vision, in der möglichst viele Menschen Zugang zu einem funktionierenden Abfallsystem haben und in der Umweltschutz bereits im Kindergarten und in der Grundschule spielerisch in die Köpfe der Kinder gelangen kann“, sagt Christian Geschke aus der Westfalia-Unternehmenskommunikation. „Deshalb sind wir sehr glücklich darüber, in ´Ozeankind´ einen Partner mit den gleichen Zielen und Werten gefunden zu haben.“
Interaktives Arbeitsbuch „Entdecke den Plastikrebell in dir“
Auch ihr möchtet in Zukunft ein Projekt zum Thema Plastikmüll starten oder Umweltschutz in euren Unterricht oder ehrenamtliche Tätigkeit integrieren? Dann haben „Ozeankind“ und Westfalia etwas Besonderes für Euch: Ein interaktives Arbeitsbuch für Kinder und Jugendliche im Alter von etwa 9 bis 14 Jahren mit dem Titel „Entdecke den Plastikrebell in dir“.
„Als Vorstand und Gründerpaar liegt es uns persönlich am Herzen, dass auf dieser Welt möglichst viele junge Nachwuchs-Plastikrebellen heranwachsen! Wir sind der festen Überzeugung, dass Aufklärung und ein wachsendes Umweltbewusstsein der Schlüssel zum Umweltschutz sind. Bereits in der Grundschule sollte vermittelt werden, dass ein Verantwortungsbewusstsein nur entstehen kann, wenn man zumindest ansatzweise die Hintergründe versteht – egal ob in Deutschland oder auf Sansibar.“
Da auch wir bei Westfalia mit gutem Beispiel voran gehen und zeigen wollen, wie man einen positiven Beitrag zum Thema Umweltschutz leisten kann, haben wir uns mit zwei Partnerseiten am Arbeitsheft beteiligt, auf denen wir zeigen, was aus ehemaligem Plastikmüll Schönes entstehen kann – zum Beispiel unsere Spielgeräte.
Weitere Infos zu „Ozeankind“ und zum Arbeitsheft „Entdecke den Plastikrebell in dir“ bekommt ihr hier. Schaut vorbei – es lohnt sich!