Teil 3 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Oliver Arnold.
Zwischen Planung, Gestaltung und finalem Aufbau liegt bei Westfalia ein weiterer, wichtiger Bereich: die Produktion. Genau hier kommt Oliver Arnold ins Spiel. Der gelernte Tischler ist als einer von 20 Mitarbeitern für die Endmontage der Spielgeräte zuständig und sorgt dafür, dass alles so beim Kunden ankommt, wie es in Auftrag gegeben wurde. Dies kann vom zeitlichen Aufwand zwischen 30 Minuten und eineinhalb Tagen variieren. „Egal ob kleines Wipptier oder große Spielkombi – der Ablauf ist immer der Gleiche“, berichtet der zweifache Vater, der mit seiner Familie in Schlangen (Kreis Lippe) lebt. „Als erstes suche ich die benötigten Teile für die die großen Palisaden zusammen. Dann folgen Fräs- und Kleinteile wie Applikationen, Schrauben und Röhrchen, um im Anschluss alles zusammenzubauen“, erläutert Oliver Arnold.
Im Laufe der Zeit habe dabei jeder Kollege sein Spezialgebiet gefunden. „Bei mir sind es die Wasserspielgeräte und unsere Neuheiten, grundsätzlich montiere ich in der Regel aber fast alles.“ Der 39-Jährige schätzt neben der täglichen Abwechslung vor allem das kollegiale Miteinander in der Produktion. „Jeder hilft jedem, steht mit Rat und Tat zur Seite und packt mit an, wenn es drauf ankommt. Das ist sehr wichtig und macht das Arbeiten sehr angenehm“, berichtet Oliver Arnold, der seit Mai vergangenen Jahres bei Westfalia Spielgeräte ist.
Neben der Endmontage in der Produktion ist er außerdem als handwerkliche und technische Unterstützung in der Entwicklungsabteilung eingesetzt, wo unter anderem der Bau von Prototypen zu Oliver Arnolds Aufgaben zählt. „Das ist ein spannender Bereich und ich bekomme dadurch immer einen Einblick in zukünftige Projekte.“ Sein Lieblingsprodukt bleibt bis dahin die Kletterbutze. „Ein tolles Spielgerät mit tollem Design, das sämtliche unserer Materialien enthält“, sagt Oliver Arnold. Wie praktisch, dass die Kletterbutze zur Endmontage mindestens einmal im Monat auf seiner Werkbank landet.