Teil 8 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Viktor Eckert.
Kinderspielgeräte mit Recycling-Kunststoff: Dafür steht die Marke Westfalia. Im Laufe der Jahre hat sich die Produktpalette jedoch um ein Vielfaches vergrößert. Neben den klassischen Spieltürmen und Kombinationen gibt es mittlerweile Seilbahnen, Karusselle, Wippen und Wasserpumpen, aber auch Anbauteile und Spielplatzzubehör wie Sitzbänke, Tische, Abfallbehälter und Geräteschilder. All diese Produkte vereint ein Materialbestandteil: Metall. Genau hier kommt auch Viktor Eckert ins Spiel: Als Leitung der Metallverarbeitung ist der 35-jährige Hövelhofer, der mit seiner Familie in der Sennegemeinde lebt, für die Planung, Verarbeitung, Steuerung und Qualitätsprüfung der Westfalia-Produkte mit Metallkomponenten zuständig. „Im Prinzip haben wir in unserer Abteilung die gleichen Abläufe wie in der Produktion. Es gibt einen Maschinenpark mit mehr als 20 Geräten, wir bekommen die entsprechenden Aufträge und Liefertermine und übernehmen anschließend die komplette Fertigung“, berichtet Viktor Eckert.
Dies gilt nicht nur für die bereits bestehenden, sondern auch für die Entwicklung neuer Produkte. So tüftelte Viktor Eckert monatelang an einer neuen Automatikpumpe, die jetzt, ein Jahr später, schon in zahlreichen Kindergärten, Schulen und Kommunen aufgebaut wurde. „Dieses Produkt von der ersten Idee bis hin zur Serienfertigung zu begleiten, war eine tolle Erfahrung“, sagt der gelernte KfZ-Mechaniker, der im Laufe der Jahre einen Schweißerschein sowie diverse Fortbildungen im Bereich Drehen & Fräsen absolviert hat.
So ist es auch keine Überraschung, dass Viktor Eckert die Pumpe „Viktoria“ als sein Lieblingsprodukt bezeichnet. „Nicht nur weil ich die Entstehung so lange begleitet habe, sondern auch weil wir die Pumpen bislang immer zugekauft haben und dies nun nicht mehr machen müssen.“