Teil 21 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Christian Forell.
Als einer von zahlreichen Arbeitsschritten ist die Endmontage in der Produktion der letzte, bevor unsere Spielgeräte vom Hof rollen. Fester Bestandteil dieses Teams ist seit exakt drei Jahren Christian Forell. Der 46-Jährige hat sich im Laufe der Zeit zu unserem „Mann für die Spieltürme“ entwickelt, montiert in der Regel die großen Viereck- und noch größeren Sechsecktürme inklusive aller Anbauteile und sorgt dafür, dass diese anschließend in den Logistik-Spuren auf die LKW’s verladen werden können. „Ich habe damals über einen guten Freund, der ebenfalls bei Westfalia in der Produktion arbeitet, vom Unternehmen und einer freien Stelle erfahren. Da ich zu dieser Zeit eine neue berufliche Herausforderung gesucht habe, habe ich mich kurzerhand beworben und bin jetzt, drei Jahre später, sehr froh über diese Entscheidung“, berichtet der gelernte Tischler, der mit seiner Frau und seinen neun und elf Jahre alten Söhnen in Sande lebt.
Bevor Christian Forell jeden Morgen mit seiner Arbeit loslegt, begibt er sich wie seine Kollegen an die Auftragswand, schaut welche Kombi als nächstes ausgeliefert werden soll und holt sich aus den beiliegenden Unterlagen – bestehend aus Stückliste, Produktzeichnung und Beschreibung – alle für die Endmontage nötigen Informationen. „Nachdem ich mir danach die Bauteile besorgt habe, beginne ich in der Regel immer mit der Montage der kleineren Anbauteile, ehe ich an den Turm gehe“, berichtet Forell, der in seiner Freizeit Bögen aus Holz baut und selbst als Schütze im Verein tätig ist. Ist am Ende alles montiert, erfolgt die Abschlusskontrolle. „Auch nach drei Jahren, wo alle Griffe und Arbeitsschritte sitzen, gehört dies dazu. Schließlich bin ich der letzte Mitarbeiter, der den Turm vor dem Aufbau begutachten und alle Teile überprüfen kann.“
Auf die Frage, ob ihm als gelerntem Tischler, der lange im Treppen- und Fensterbau tätig war, nicht der Werkstoff Holz fehle, sagt Christian Forell kurz und knapp: „Nein. Wenn ich mit Holz arbeiten will, habe ich genug Gelegenheit, dies in meiner Freizeit zu tun.“ Das passende Hobby, bei dem seine gelernten Fähigkeiten gefragt sind, hat er schließlich schon gefunden.