Teil 23 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Mathilde Menne.
Als Mathilde Menne im August 1996 ihren ersten Arbeitstag bei Westfalia Spielgeräte hat, ist Deutschland gerade frisch gebackener Europameister. An Europa ist in der Zieglerstraße beim Vertrieb von Spielgeräten damals allerdings noch nicht zu denken. Gerade einmal 20 Mitarbeiter kümmern sich um Produktion und Vertrieb von Klettertürmen, Rutschen und Wippen. Mathilde Menne war damals wie heute in der gleichen Abteilung Zuhause – dem Vertriebsinnendienst. „Man kann quasi sagen, dass ich seit 25 Jahren hautnah am Produkt bin und die Entwicklung unserer Spielgeräte von der ersten Stunde bis heute miterlebt habe“, sagt die 57-Jährige, die mit ihrem Mann in Schloß Neuhaus lebt. Vor allem neue Kollegen profitieren von „Tilla‘s“ Erfahrungsschatz. „Gerade bei der Spielplatzplanung braucht man einfach etwas Routine, zum Beispiel wenn es um das Festlegen der Sicherheitsbereiche geht“, berichtet die gelernte Hauswirtschafterin, die vor ihrem Einstieg bei Westfalia zwölf Jahre lang mit einer Gastwirtschaft selbstständig war.
Auch wenn ihre täglichen Aufgaben wie die Betreuung und Beratung der Kunden, die Auftragseingabe – und Abwicklung sowie die Erstellung von Angeboten in den weitesten Zügen gleich geblieben sind, so hat sich im Unternehmen doch nahezu alles verändert. „Das damals schon das Potenzial des Recycling-Kunststoffes erkannt wurde, war quasi der Baustein für die heutige Entwicklung. Als wir vor 15 Jahren schon auf dieses Material und den Faktor Nachhaltigkeit und Umweltschutz gesetzt haben, wurden wir zunächst oft belächelt – aber rückblickend war es genau die richtige Entscheidung“, sagt Mathilde Menne, die ihre Freizeit gerne mit ihrer großen Familie verbringt. Ihre drei Kinder und vor allem die fünf Enkel halten die Frohnatur ordentlich auf Trab.
In all ihrer Zeit bei Westfalia hat „Tilla“ stets das 3er-Postleitzahlengebiet betreut und dabei mit vielen Kollegen zusammengearbeitet. Eines war und ist ihr dabei bis heute wichtig: „Man muss ein gutes Team sein, das erleichtert einem vieles, vor allem in stressigen Zeiten.“ In den knapp 25 Jahren hat sich nicht nur ihr Team ein paar Mal verändert, auch die Spielgeräte haben mittlerweile ein deutlich anderes Gesicht bekommen. „Mir gefallen vor allem die Westolino Sweety-Serie und die Exoticcs-Kombinationen, weil man daran den Wandel gut erkennen kann“. Und „Tilla“ muss es wissen, schließlich gibt es nicht viele in unserem Unternehmen mit so einem großen Erfahrungsschatz.