Teil 24 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Guido Athens.
Er kennt die Firma wie seine Westentasche: Seit mehr als 15 Jahren ist Guido Athens nun schon bei Westfalia Spielgeräte, hat in dieser Zeit nahezu jedes unserer Produkte zusammengebaut, quasi jeden Lieferanten und Spediteur bei der Warenannahme und Versandvorbereitung unterstützt und den Materialwechsel von Holz zum Recycling-Kunststoff hautnah miterlebt. Mittlerweile ist der 45-Jährige in erster Linie für die Koordination in den Bereichen Produktion und Spedition zuständig und somit als Schnittstelle erster Ansprechpartner für die technische Leitung und die Disposition. „Durch die positive Entwicklung der Auftragslage ist eine gute Organisation enorm wichtig, das fängt mit dem Abarbeiten der Auftragswand an und hört bei der Tourenplanung der Speditionen auf“, berichtet der gelernte Industriemechaniker, der mit seiner Frau Ramona und den beiden Söhnen Tim und Niko in Hövelhof lebt. Bei all dem spielt der Faktor Zeit stets eine Rolle – vor allem bei der Montage: „Unsere Spielgeräte haben sich in den vergangenen Jahren in den Punkten Design und Spielwert noch einmal ein Stück weiterentwickelt – dies merken wir in der Produktion auch bei der Montage, die ein Stück weit komplexer geworden ist.“
All diese Faktoren muss Guido Athens auch als erster Ansprechpartner für Speditionen und Lieferanten berücksichtigen. „Wir fahren mittlerweile etwa sechs bis sieben Touren pro Woche, heißt bis zu sieben im besten Fall voll beladene Lkw’s rollen hier bei uns vom Hof. Dies immer im Blick zu haben ist schon eine Herausforderung, aber auch eine interessante und abwechslungsreiche Aufgabe“, nennt der gebürtige Remscheider einige Punkte, die seinen Job für ihn ausmachen. Damit dies immer reibungslos klappt, bereitet Guido Athens diese Touren in insgesamt 14 Spuren täglich vor. Auch beim anschließenden Verladen kommt ihm seine langjährige Erfahrung zugute. „Es ist im Prinzip ein bisschen wie Tetris spielen, nur halt ein paar Nummern größer“, berichtet der 45-Jährige mit einem Lachen.
Und wenn er mal eine Pause von Spieltürmen, Rutschen und Co. haben will, lenkt er sich beim Speed-Kiten ab. „Im Prinzip geht es darum, einen Lenkdrachen mit möglichst hoher Geschwindigkeit zu fliegen. Das geht aufgrund des Platzbedarfs und dem nötigen Wind aber am besten im Urlaub an der See.“ Ähnlich wie bei seinem täglichen Job bei Westfalia, geht es aber auch hier am Ende um eine gute Koordination.