Teil 26 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Jonas Kersting.
Seit mehr als 15 Jahren setzen wir bei Westfalia auf Kinderspielgeräte mit Recycling-Kunststoff – ein Material mit Vergangenheit, Gegenwart und vor allem Zukunft. Einer, der in den vergangenen drei Jahren an der Forschung und Optimierung beteiligt war, ist Jonas Kersting. Im Bereich Entwicklung und Umweltmanagement ist der 26-Jährige, der zurzeit ein Master-Studium in Technischem Umweltschutz in Berlin absolviert, sowohl intern als auch extern erster Ansprechpartner in Sachen Kunststoff und dessen Besonderheiten. „Kunststoff ist grundsätzlich ein sehr interessantes Material mit vielen Möglichkeiten, das Problem liegt meist nur darin, wie wir damit umgehen“, erläutert der gebürtige Osnabrücker, der im Sommer 2018 im Rahmen seiner Bachelorarbeit zu Westfalia Spielgeräte gekommen ist. „Deshalb hat es mich schon damals beeindruckt, wie Westfalia beim Materialwechsel von Holz zu Recycling-Kunststoff als Vorreiter in Sachen Recycling-Kunststoff und Nachhaltigkeit echte Pionierarbeit geleistet und dabei viel Mut bewiesen hat.“
Seitdem haben sich nicht nur unsere Spielgeräte grundlegend verändert, sondern auch die Ansprüche an das Material. „Um mehr über die Langlebigkeit unserer Spielgeräte sowie deren Alterungsprozess zu erfahren, testen wir in regelmäßigen Abständen langjährig bespielte Kombis in Laboren auf deren Bruchfestigkeit – so wie zuletzt an der Universität in Paderborn“, berichtet Jonas Kersting, der im April eine Schulung zum Umweltmanagement-Beauftragten absolviert hat und für dieses Projekt verantwortlich war. „Dabei hat sich gezeigt, dass sich die Stabilität unserer Spielgeräte auch in einem Zeitraum von mehr als zehn Jahren nicht sicherheitsrelevant verändert.“
Für Jonas Kersting ist dieses Ergebnis nur zusätzliche Motivation, noch mehr über den Recycling-Kunststoff und dessen Eigenschaften zu erfahren. „Ich mag diese Einstellung, dass sich hier niemand auf dem Erreichten ausruht, sondern immer daran arbeitet, weitere Optimierungsmöglichkeiten zu finden.“ Mit seiner Erfahrung in diesem Bereich, wird der Wahl-Berliner dazu auch in Zukunft seinen Teil beitragen.