Teil 33 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Hendrik Brune.
Von einer ersten Idee bis zum fertigen Spielgerät ist es ein langer Prozess. Diesen Weg vom Entwurf bis in die Produktion und somit schließlich auch auf den Spielplatz, begleitet unser Kollege Hendrik Brune. Als Konstrukteur der Entwicklungsabteilung ist er mit sämtlichen Anforderungen bestens vertraut. „Ein Spielgerät muss so einige Kriterien erfüllen, bevor es später einmal in Serie gehen kann. Dazu gehören die Themen Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit, aber auch die Statik und die Umsetzbarkeit im Maschinenpark“, berichtet der 36-jährige gebürtige Bielefelder, der mit seiner Familie im lippischen Leopoldshöhe lebt.
„Mich hat es schon immer fasziniert, an technischen Dingen herumzutüfteln“, sagt Hendrik Brune. „Bei der Entwicklung von Spielgeräten ist dieser Bereich sehr vielfältig, es gibt viele Dinge, die es zu beachten gilt. Diese Herausforderungen schließlich gemeinsam im Team zu lösen, macht mir großen Spaß.“ Schöner Nebeneffekt: Hendrik Brune gehört zu den ersten, der unsere Neuentwicklungen „kennenlernen“ darf. „Neben dem Design bin ich vor allem Fan von technischen Funktionen und innovativen Entwicklungen, wie bei unserer Flügelschaukel. Dass man es schafft, einem altbewährten Spielgerät eine neue Mechanik zu verleihen, ist eine tolle Sache“, sagt Hendrik Brune, der ein Ingenieurstudium in der Fachrichtung Holztechnik abgeschlossen hat und im Anschluss unter anderem als Produktentwickler für Gastronomie-Möbel gearbeitet hat.
Bei Westfalia begleitet der 36-Jährige nun seit September vergangenen Jahres die Entwicklung der Spielgeräte mit Recycling-Kunststoff. „Die Arbeit mit Recycling-Kunststoff war zu Beginn eine Umstellung, weil er natürlich andere Eigenschaften als Holz hat. Aber genau das ist ja das spannende und vielseitige an meinem Beruf“, freut sich Hendrik Brune. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: tüfteln und Lösungen zu finden..