Teil 43 unserer Reihe „Gefragt. Gesagt.“, bei der wir euch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen von Westfalia Spielgeräte geben: Wir stellen euch die Menschen vor, die täglich dafür sorgen, unsere Spielgeräte so besonders zu machen. Wir erzählen euch, wer in welchem Bereich arbeitet und was dort seine Aufgabe ist. Heute mit: Oliver Kallert.
Wo wir in der jüngsten Folge von „Gefragt. Gesagt.“ schon bei neuen Gesichtern waren, machen wir heute direkt mal weiter: Auch Oliver Kallert ist erst vor kurzem zu Westfalia gekommen und leitet seit Oktober vergangenen Jahres unsere Einkaufsabteilung. Dort kümmert sich der Vater von zwei Töchtern, der mit seiner Familie in Kleinenbremen im Kreis Minden-Lübbecke lebt, unter anderem um die Rahmenverträge mit Lieferanten, brennt vor allem aber für die Produkt- und Materialweiterentwicklung. „Mein Ziel und auch mein großer Wunsch ist, dass wir in Zukunft noch deutlich mehr PCR-Material einsetzen können, welches aus dem recycelten Müll aus privaten Haushalten hergestellt wird“, sagt der 45-Jährige.
Auch bei Zukaufartikeln wie Metallen und Schrauben möchte Oliver Kallert auf noch mehr Regionalität setzen. „Natürlich bedeutet die Auswahl von Lieferanten, Partnern und Monteuren viel Recherche, aber am Ende ist es eine tolle Aufgabe, bestehende Vorgänge immer noch ein Stück weiter zu optimieren. Auch wenn wir in unserer Branche bereits Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sind, dürfen wir nicht stagnieren, sondern müssen immer weiter machen und neue Ansätze finden“, sagt der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann und geprüfte Wirtschaftsfachwirt, der zuvor in der Medizintechnik gearbeitet hat.
Bei Westfalia hat ihn vor allem die Philosophie begeistert, Müll durch Recycling nicht nur ein zweites Leben, sondern eine dauerhafte Nutzung zu geben. „Das ist schon einmalig, dass ein Produkt nach dem Recyclingprozess eine deutlich längere Lebensdauer bekommt – daher habe ich auch super schnell eine Begeisterung für dieses Thema entwickelt“, sagt Oliver Kallert, der in seiner Freizeit viel Zeit mit der Familie verbringt und Co-Trainer einer Handballmannschaft ist, aber auch gerne mal mit Hund Betty durch das Weserbergland wandert. „Dabei kann ich wunderbar entspannen und Energie tanken“, sagt er. Wie wir Oliver hier bei Westfalia in den jüngsten sechs Monaten kennengelernt haben, wird er diese auch direkt wieder in seinen Job einbringen..