Wenn unser Geschäftsführer Michael Athens den Westfalia-Neubau an der Hövelhofer Zieglerstraße besichtigt, steht ihm die große Vorfreude auf den Einzug in unser neues Verwaltungsgebäude unübersehbar ins Gesicht geschrieben. „Die großen Gewerke, durch die auch von außen die größte Veränderung entsteht, sind durch – jetzt geht es an den Innenausbau“, berichtet Michael Athens bei einer Baustellenbegehung Ende Juli.
Es sei ein tolles Gefühl, nach der langen Zeit der Planung nun wirklich durch den Neubau mit seiner klimaförderlichen, naturnahen Bauweise zu laufen. Die Liebe zum Detail, die ihm dabei so wichtig war – sie ist in vielen Bereichen schon zu erkennen. „Bis hierhin bin ich wirklich sehr zufrieden, vor allem mit der Zusammenarbeit der verschiedenen Unternehmen, die alle einen tollen Job gemacht haben“, sagt Michael Athens.
Stellvertretend dafür nennt er den Holzlieferanten Holzius aus Südtirol und die Zimmerei Hoffmeister aus dem Harz, die die riesigen, vorgefertigten Elemente inklusive Fenstern und Fassaden nach der Anlieferung vor Ort in Hövelhof über Wochen montiert haben. Doch nicht nur die Außenwände, die aus vorverwitterter und somit sehr unempfindlicher Douglasie bestehen, sondern auch die Innenwände, Decken und Stützpfeiler bestehen aus naturbelassenem, nachhaltig produziertem Massivholz, das durch eine patentierte Technik und ganz ohne Leim und Metall miteinander verbunden ist.
Dies macht sich nach Betreten des Gebäudes direkt am Klima bemerkbar – und das, obwohl man noch auf einer Baustelle steht. Dies liegt vor allem am zweiten Baustoff, der zum Einsatz kommt: Lehm – weltweit einer der ältesten Baustoffe, und gleichzeitig zukunftsweisend. „Dass die Verarbeitung von Lehm ökologisch sinnvoll ist, darüber herrscht in der Baubranche inzwischen Einigkeit. Vor allem, um eine gesunde Arbeitsumgebung für unseren Mitarbeitenden zu schaffen, haben auch wir uns für dieses Material entschieden – schließlich verbringen sie hier einen Großteil des Tages.“
Auch die insgesamt 31 2er-Büroräume und zwei Großraumbüros sind bereits deutlich zu erkennen, das gleiche gilt für die Besprechungsräume, Sanitäranlagen, Teeküchen und den Yogaraum. Die ersten beiden Vollgeschosse sind dabei in etwa analog zueinander gestaltet, lediglich beim Staffelgeschoss ganz oben in der Rotunde gibt es Unterschiede. „Dies wurde ohne die Flügel der ersten beiden Geschosse geplant, ist dafür aber rundum begehbar, was für ein besonderes Flair sorgt“, sagt Michael Athens. Ein weiteres Highlight befindet sich ganz oben auf dem Gebäude – dort wird in den nächsten Wochen ein Gründach angelegt, das den ökologischen Anspruch des Baus unterstreicht.
Insgesamt wird das Westfalia-Verwaltungsgebäude mit kreisförmigem Grundriss nach neuestem Energiestandard gebaut – inspiriert durch die nachhaltigsten und modernsten Bauten in Europa. „Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, nicht ‚quadratisch, praktisch, gut‘ zu bauen, sondern unsere besondere Unternehmensphilosophie auch mit unserem neuen Bürogebäude weiter zu tragen“, sagt Geschäftsführer Michael Athens. Mit Respekt für begrenzte Ressourcen. In allen Bereichen.
Darauf freuen sich auch die rund 100 Mitarbeitenden am Standort in der Zieglerstraße, die ihren zukünftigen Arbeitsplatz Woche für Woche fortschreiten sehen.