Müll zu verbrennen oder zu deponieren ist nicht nur eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen, sondern auch der „Endgegner“ für die Umwelt. Doch damit Materialien wiederverwendet werden können, ist es umso wichtiger, sie korrekt zu entsorgen. Allein dadurch kann jeder von uns einen großen Teil zur Kreislaufwirtschaft beitragen – produzieren wir doch pro Person etwa 411 Kilo Haushaltsmüll pro Jahr.
Doch wie wird überhaupt richtig getrennt? Und welcher Müll gehört in welche Tonne? Hier findet ihr unter anderem eine Infografik, falls ihr euch mal nicht ganz sicher seid.
Denn noch immer werden zu viele Fehler bei der Mülltrennung gemacht – größtenteils aus Unwissenheit. Zum Beispiel landen fast 40 (!) Prozent des Biomülls fälschlicherweise im Restmüll (Quelle „Global Flow“). Backpapier wird immer wieder ins Altpapier geworfen, genauso wie andere mit Kunststoff beschichteten Papiere. Joghurtbecher müssen nicht perfekt ausgespült sein, wichtig ist aber den Aludeckel zu lösen, um sowohl Plastik als auch Aluminium wiederverwerten zu können.
Unser Fazit: Mülltrennung leistet einen messbaren und relevanten Beitrag zum Klimaschutz. Je mehr Müll wiederverwendet und recycelt wird, umso weniger neue Ressourcen werden verbraucht. Außerdem muss weniger Müll verbrannt werden. Das ist gut für die Umwelt und fürs Klima.