Westfalia wächst zusammen: Um künftig alle Abteilungen der Verwaltung unter einem Dach zu vereinen, bauen wir neu! An unserem Standort in der Zieglerstraße entsteht aktuell auf mehr als 2.000 Quadratmetern Fläche ein Bürogebäude, welches Ende kommenden Jahres die neue Heimat von mehr als 100 Kolleg:innen wird. Highlight wird eine Art Marktplatz in der Mitte des Gebäudes, der nicht nur für unsere Mitarbeitenden, sondern auch für Besucher aus Kommunen, Schulen und Kindergärten sowie bei Hausmessen als Begegnungszentrum dienen wird.
„Wir haben uns im Vorfeld viele Gedanken über den Standort gemacht, uns aber dann relativ schnell für einen Verbleib in der Zieglerstraße und in Hövelhof entschieden“, sagt Geschäftsführer Michael Athens, der den Neubau vom ersten Tag der Planung an begleitet. „Wir sind hier groß geworden und als Hövelhofer Unternehmen fest in der Region verwurzelt, genau wie viele unserer Mitarbeitenden. Außerdem bietet der Wirtschaftsstandort Hövelhof mit seiner Anbindung und Struktur viele Vorteile, die wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten kennen- und schätzen gelernt haben.“
Gebaut wird das Bürogebäude mit dem kreisförmigen Grundriss einer Rotunde nach neuestem Energiestandard. Inspiriert durch die nachhaltigsten und modernsten Bauten in Europa – wie zum Beispiel dem Stadthaus im niederländischen Venlo, in dem seit der Errichtung im Jahr 2016 schon mehr als 50.000 Besucher empfangen wurden. „Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, nicht ‚quadratisch, praktisch, gut‘ zu bauen, sondern unsere besondere Unternehmensphilosophie auch mit unserem neuen Verwaltungsgebäude weiter zu tragen“, sagt Geschäftsführer Michael Athens. „Schließlich wollen wir nicht nur nachhaltige, langlebige und umweltfreundliche Spielgeräte bauen, sondern auch bei unserem neuen Gebäude keine Baustoffe verwenden, die irgendwann mal zu Sondermüll werden“.
So entsteht der Korpus aus naturbelassenem, nachhaltig produziertem Massivholz, das durch eine patentierte Technik miteinander verbunden ist. Ganz ohne Leim und Metall. Setzungsfrei, formstabil und luftdicht. „Wir waren von den Vorzügen dieser klimaförderlichen, naturnahen Bauweise sofort begeistert. Vollholzelemente bieten alle Eigenschaften einer konventionellen Wand, jedoch ohne schädliche Stoffe für Mensch und Umwelt“, erklärt Michael Athens. „Mit dem Neubau wollen wir in erster Linie unseren Mitarbeitenden etwas Gutes tun und ihnen einen gesunden Arbeitsplatz bieten, an dem sie sich wohlfühlen – schließlich verbringen sie hier einen Großteil des Tages.“
Bedeutet so ein Vollholz-Großprojekt auch Schutz fürs Klima? Ja! „Ein Kubikmeter Holz speichert fast genau eine Tonne C02. Werden viele Kubikmeter Holz verbaut, werden auch viele Tonnen CO2 für die Nutzungsdauer gebunden und somit nicht in die Atmosphäre abgegeben. So einfach geht die Rechnung“, sagt Michael Athens. „Auch die Konstruktion selbst ist bei einem Vollholz-Gebäude wesentlich klimaschonender als bei konventionellen Bauten. Betrachtet man den Langzeiteffekt, kommt noch hinzu, dass die leim- und metallfreien Vollholzelemente auch wieder in Gänze in den Stoffkreislauf rückführbar sind.“
Dies gilt auch für den zweiten Baustoff, der zum Einsatz kommt: Lehm – weltweit einer der ältesten Baustoffe, und gleichzeitig zukunftsweisend. „Dass die Verarbeitung von Lehm ökologisch sinnvoll ist, darüber herrscht in der Baubranche inzwischen Einigkeit. Um eine gesunde Arbeitsumgebung zu schaffen, haben auch wir uns für dieses Material entschieden.“
Und weil wir als Unternehmen seit mehr als 25 Jahren für die Leidenschaft stehen, die Welt zum Positiven zu verändern. Mit Respekt für begrenzte Ressourcen. In allen Bereichen.
In den kommenden Wochen und Monaten werden wir Euch regelmäßig über den Fortschritt unseres Neubaus auf dem Laufenden halten. Bei (An)Fragen oder weiteren Informationen wendet euch gern an unseren Kollegen Christian Geschke aus der Westfalia-Unternehmenskommunikation. Ihr erreicht ihn unter Telefon 05257/98891-642 oder per E-Mail an c.geschke@westfalia-spielgeraete.de.